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DNA-Schutz Identifizierung mit DNA-Tinktur | | Identifizierung mit DNA-Microdots | Wird Diebesgut gefunden oder ein Täter damit aufgegriffen, reicht eine UV-Lampe aus, die Kennzeichnung sichtbar zu machen. Das Ultraviolett-Licht lässt die Substanz leuchten.  Taschenlampe mit UV-Licht Im Kriminallabor können dann die DNA-Spuren in einer Analyse untersucht und entschlüsselt werden. Nach spätestens 72 Stunden liegt das Ergebnis vor. Aufgrund der spezifischen Zusammensetzung der DNA-Sequenz und Abgleich mit der DNA-Datenbank erfolgt die Zuordnung zum Eigentümer. | |  Künstliche DNA mit Mikropunkte Die DNA-Mikropunkte werden immer in Kombination mit einem UV-reflektierenden Lack aufgetragen, damit die Kennzeichnung entdeckt werden kann. In der Flüssigkeit schwimmen ca. 1 mm große Kunststoffplättchen, so-genannte Microdots. Mit dem Auge sind sie als schwarze Punkte in der Größe von Mohnkrümeln sichtbar. Die Microdots werden mit einem Laser mit dem Code beschriftet und die Oberfläche angeätzt, damit der Code besser zu erkennen ist, z. B. NLPO10444. Dieser Code ist in einer Datenbank des Herstellers gespeichert und wird nach Registrierung des Käufers mit dessen Adressdaten verknüpft. |
USB-Mikroskop macht Mikropunkte sichtbar | | Microdots unter dem Mikroskop | Um die Mikropunkte sichtbar zu machen, gibt es bereits elektronische Mikroskope, die mittels USB-Stecker am PC oder Notebook anzuschließen sind. Auf dem Bildschirm ist dann der vergrößerte Mikropunkt sichtbar. Um die Schrift erkennen zu können, sollte die Vergrößerung das 200fache nicht unterschreiten.  USB-Mikroskop im Einsatz | |  Diese Mikropunkte sind noch einfacher zu entschlüsseln als die künstliche DNA, denn bereits mit einem einfachen Mikroskop mit 240facher Vergrößerung ist die Beschriftung der DNA-Microdots gut zu erkennen. |
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